Sonntag, 21. Dezember 2014

Unser Wochenende

Unser Wochenende war geprägt von einem entspannten Samstag und einem Spontanausflug
am Sonntag. Wir starten nun endlich gemeinsam in die Weihnachtsferien und bemühen uns sehr, unsere Tag zu entschleunigen. Ist das nicht ein tolles Wort? Aber genau das brauchen wir jetzt alle. Eigentlich hatte ich noch eine lange Liste bis zum Fest. Vor allem Weihnachtsgeschenke wollte ich noch nähen oder zubereiten. Doch das wird jetzt gestrichen. Das wichtigste ist erledigt und besorgt, alles andere kann warten und so kommen zwar weniger selbstgemachte Leckereinen in die Weihnachtsgeschenkebeutel, dafür zieht aber endlich die nötige Ruhe und Gelassenheit ein. Auch die nächsten Tage wird nur noch das Nötigste erledigt werden, wir müssen noch einmal einkaufen, noch ein paar Geschenke einpacken und das Haus "Weihnachtsfein" machen. Zum Glück mit etwas Hilfe ;-) Termine haben wir keine mehr.

Nun aber unser 4. Adventswochenende in Bildern.



 
Der Samstag war Spieletag. Die Jungs schaffen es jetzt schon total schön, sich miteinander zu beschäftigen und kommen zusammen auf tolle Ideen. Aktuell sind Rollenspiele (Mutter und Kind) und natürlich Autos hoch im Kurs.


 
Die Lichterkette ist endlich da und kann auf den Baum kommen, so dass dieser endlich fertig geschmückt werden kann.




 
Die Jungs helfen toll mit. Lieder war die Großtochter den ganzen Tag mit der Oma  und der Tante unterwegs (Weihnachtsmarkt und Oper), so dass sie nicht helfen konnte.
 





















Memory spielen, das Baby schaut zu.
Spazieren waren wir auch noch und ich durfte am Abend ein Entspannungsbad nehmen.



 
Morgenstund hat Gold im Mund. Oh da wird aber jemand wieder müde.

 
Unser 4. Adventssonntagsfrühstück. Nun können wir also schon die 4. Kerze am Kranz anzünden. Die Großtochter schläft jetzt meist lang am Morgen, so dass wir oft ohne sie frühstücken. Sie kapselt sich immer mehr ab, daran müssen wir uns wohl gewöhnen.


 
Das Frühstück aus der Sicht des kleinen Bruders.



 
Schnell noch mit den Traktoren spielen, sie brauchen eine Garage. Danach haben wir uns entschlossen, unseren langen geplanten Ausflug zum Lieblingsweihnachtsmarkt endlich zu verwirklichen. Leider war das Wetter letztes Wochenende ja so schlecht, dass wir den Ausflug nicht machen konnten. Auch gestern gab es noch viel Regen. Heute sollte es dann relativ trocken sein. Es ist der letzte Tag, an dem der Weihnachtsmarkt offen hat und da wir alle gut gelaunt heute Morgen waren und Lust auf einen Tag außer Haus, packten wir schnell unsere Sachsen zusammen, zogen die Kinder an und auf gings. Kurz nach 11 Uhr waren wir dann schon in Königstein.

 
Der Markt war noch sehr leer, keine Menschmassen. Die Kinder durften mit der kleinen Bimmelbahn hochfahren und wir Großen marschierten mit strammen Schritt hinauf zum Festungsaufzug.

 
Sogar der große Bruder strahlt. Für ihn sind Unternehmungen, besonders in fremde Umgebung und mit vielen Menschen, sehr anstrengend. Oft wird es ihm zu viel, so dass wir da behutsam sein müssen und ihm im Blick haben müssen. Doch heute ging es meistens sehr gut. Er kannte die Festung nicht vom letzten Jahr und allzu viele Menschen waren es auch nicht. Zumindest bis zur Dämmerung.

 
Armbrust schießen für den kleinen Bruder. Auch bei so etwas hält sich der Große zurück und beobachtet aufmerksam.

 
Nachdem die erste Waffel gekauft war, ging es zum Puppentheater, da wir alle etwas durchgefroren waren. Der große Bruder wollte eigentlich nicht, doch wir setzten uns in die letzte Reihe und mit genügend Abstand war es ok für ihn und er hatte viel Spaß.

 
Die anderen Kinder saßen in der ersten Reihe. So unterschiedlich sind sie. Aber das ist auch gut so :-)

 
Der Minibruder wachte auf, durfte stillen und betrachte mit großen Augen das Licht im Gang. Er war heute sehr zufrieden, schlief bei Mama und Papa im Tuch oder betrachtete alles mit seinen großen Augen. Nur die Rückfahrt fand er nicht so toll.


 
Sogar die Sonne ließ sich blicken.
 
 
Wichtelbahn fahren.



 
Basteln.

 
Papa hilft beim Basteln.


Kasematte. Wunderschön beleuchtet mit vielen Sternen.


 
Stolz auf sein Gebasteltes.

 
Lebendige Weihnachtskrippe.

 
Weihnachtspferde betrachten.

 
Weiter geht's mit Basteln. Wir mussten uns alle wieder etwas aufwärmen und das Baby hatte Hunger. Das ist das schöne an dem Weihnachtsmarkt. Er ist so vielseitig und bietet total viel für Kinder, egal ob drinnen oder draußen.


 
Welch Ausdauer sie dabei haben. Naja fast alle ;-)


 
Kuscheln mit Mama.

 
Es dämmert und damit wird es noch gemütlicher. Aber auch sehr voll. Seit über 5 Stunden sind wir nun schon da und so langsam treten wir den Heimweg an.


 
Schnell noch ein Kuchen und ein Holzofenbrot aus der Festungsbäckerei besorgt.

 
Bergab laufen wir. Der Weg ist schön beleuchtet.
 
Zuhause gibt es Abendbrot (das leckere Holzofenbrot) und die Kinder dürfen noch einen Film schauen. Danach geht es ins Bett.
 
In drei Tagen ist Weihnachten. Verrückt. Und eine ganz besondere Überraschung steht ins Haus. Ich bin gespannt auf die strahlenden Augen.
 

 

 

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