Mittwoch, 27. April 2016

Bali wir kommen

Bali wir kommen. Den Winter über werden wir im Warmen verbringen und in fremde Kulturen eintauchen. Südostasien ist unser Ziel. Wir haben nur den Hinflug gebucht, am 31.8. fliegen wir ab Berlin Richtung Bali. Bis dahin ist noch eine Menge zu erledigen. 





Unser Haushalt will minimiert und aufgelöst werden. 


Das ist im Moment unsere Hauptaufgabe. 4 Rollen Klebeband wurden schon zum Einpacken von Paketen und Büchersendungen verwendet. Und wir merken: je mehr wir verkaufen, verschenken und wegschmeißen, um so leichter werden wir. Wir befreien uns nicht nur von äußerer Ballast, sondern auch die innerer Ordnung wird besser. Natürlich haben die Sachen alle mal Geld gekostet, doch wie viel hat man wirklich regelmäßig benutzt? Es gibt genügend Dinge, die noch eingepackt da lagen und sicher auch in Zukunft nicht vermisst werden.

5 Gründe, deinen Haushalt zu minimieren

1. Du brauchst weniger Zeit zum Aufräumen.
2. Du tust Gutes, indem du Überflüssiges verschenkst oder spendest.
3. Du hast mehr Geld für Anderes (Reisen, Unternehmungen,...)
4. Du sparst Kraft, da du deine Energie nicht in materielle Dinge stecken musst.
5. Du fühlst dich innerlich glücklich und befreit.

Die Idee und der Anfang

Nicht nur eine Reise muss Anlass dafür sein. Als wir zur Kur waren, merkten wir, wie wenig Platz und materielle Dinge wir brauchen. Es war leichter, die Wohnung aufzuräumen und wir hatten mehr Zeit für unsere Kinder. Zu Hause angekommen, haben wir das ganze Gepäck im großen Haus verräumt. Danach stand die Entscheidung fest: Wir wollen mehr Zeit und Geld für unsere Herzensangelegenheiten haben. Dazu müssen wir unseren Haushalt minimieren. Angefangen haben wir im Büro, dem Raum, den wir im Moment nicht nutzen. Viele Kisten Altpapier wurden entsorgt, Bücher verkauft und verschenkt und selbst die Büroschränke haben einen dankbaren Nutzer gefunden. Es wird lichter im Haus und es tut uns gut. So werden wir uns in den nächsten Wochen von Zimmer zu Zimmer vorarbeiten und ich bin gespannt, was übrig bleiben wird. Unser Ziel ist es, bis zur Geburt unseres Baby mit dem Haus soweit durch zu sein, dass wir die Wochenbettzeit im Sommer gemütlich verbringen können und dann kurz vor der Reise unser letztes Hab und Gut in geringer Zeit verstaut bekommen. 
Da wir unser Haus während unserer Reise untervermieten wollen, der Mieter aber seine eigenen Möbel hat, werden wir unseren verbleibenden Hausrat in unsere Unterstellmöglichkeiten verfrachten. Ich hoffe, wir schaffen es minimalistisch.

Montag, 4. April 2016

Unser Wochenende

Die Osterferien neigen sich mit diesem Wochenende dem Ende entgegen. Nun heißt es für unsere große Tochter 12 Wochen Schule durchhalten, bevor es Sommerferien gibt. Dazwischen liegen zum Glück noch einige Feiertage, so dass die Zeit nicht zu lang wird.
Leider haben wir dieses Wochenende ohne Emilia verbracht, da sie mit ihrer besten Freundin über das Wochenende verreist war. Wann bekommt man schon einmal die Chance, mit dem Wohnmobil zu verreisen. Das waren ihre Worte und so zog sie davon. Das Wetter war aber auch traumhaft und sie genoss die schöne Zeit.
Auch der Rest der Familie war das ganze Wochenende draußen anzutreffen. Samstag Vormittag ging es nach Dresden. Gemeinsam schlenderten wir mit Freunden über den Flohmarkt an der Elbe. Dieser war gut besucht und es bereitet uns immer wieder Freude zu sehen, was andere Menschen verkaufen, wie sie verhandeln und was es für Dinge zu kaufen gibt. Nur die zwei Jungs durften sie jeweils ein Auto kaufen. Wir versuchen gerade unseren Hausrat zu verringern, also durfte nichts neues mit.
Zwischendurch gab es an einem Imbissstand Mittagessen, so dass wir dann mit vollen Bäuchen entlang der Elbe geschlendert sind und zwei Spielplätze besucht haben. Wir wollten uns später noch mit Freunden treffen. Direkt an der Elbe war ein kleiner Strand, an dem wir es uns gemütlich nieder ließen, picknickten und quatschten. Die Kinder spielten im Sand und mit Wasser und waren glücklich. Spontan grillten wir zu Hause angekommen, so dass die Kinder danach satt und ausgepowert vom Tag an der frischen Luft ins Bett fielen.
Der Sonntag ging wettermäßig ähnlich weiter, nur war es etwas bewölkter. Und das war auch gut so, da Juri und ich leichten Sonnenbrand vom Vortag hatten. Wir besuchten meine Eltern, aßen bei ihnen Mittag und spielten im Garten. Es war schön und entspannend für alle. Zum Kaffeetrinken gab es leckeren Apfelkuchen. Gegen Abend fuhren wir nach Hause und aßen zusammen mit Emilia Abendbrot und hatten viel zu erzählen.



Freitag, 1. April 2016

Hallo April!

Der April zeigte sich heute Früh von seiner besten Seite. Ich dachte noch an einen schlechten Scherz, als Henri mich mit dem Spruch: "Mama, es hat geschneit!" weckte. Doch leider war es Realität. Draußen war es weiß. Ohje, hieß es nicht im Wetterbericht, es soll nun endlich Frühling werden und warme Temperaturen auf uns warten? Der Nachmittag zeigte dann aber doch ganz viel Sonne und man konnte sogar kurzzeitig ohne Jacke nach draußen gehen. Ich nutzte die Zeit zum Frühjahrputz. So sind sogar die Fenster wieder sauber.
Im April werde ich....
...meine ersten Langstreckenflug buchen.
...mein Haus weiter aufräumen und von unnötigen Krimskrams befreien.
...den Kurs "Kleine Entdecker" mit meinen drei Jungs anfangen.
...gute Freunde endlich wiedersehen.
...eine Hochzeit besuchen.
...die großen Jungs zu Kindergeburtstagen fahren.
...ganz viele Sonnenstrahlen tanken.
...viel Zeit im Garten und im Wald verbringen.
...zum Schwangerschaftsyoga gehen.


Rückblick März- Kur auf Fehmarn

Bevor ich den April begrüßen möchte und unsere Vorhaben beschreibe, möchte ich einen kurzen Rückblick halten.
Ganz spontan waren wir Ende Februar zur Kur gefahren und haben daher die Hälfe des Märzes auf Fehmarn verbracht. Es war eine schöne, wenn auch leider durch Krankheit geprägte Zeit. Zuerst waren wir erkältet, teilweise begleitet von Fieber. Am Ende der Kur haben wir uns dann auch noch einen Magen- Darm- Virus eingefangen. Dennoch haben wir die Zeit dazwischen genutzt, waren viel am Strand spazieren und haben uns so einige Sehenswürdigkeiten auf Fehmarn angeschaut. Das Meer ist und bleibt ein Kraftort für mich. Es strahlt so viel Ruhe und Beständigkeit aus und lässt mein Herz vor Freude hüpfen.  Nun lass ich einfach mal die Bilder sprechen und nehme euch mit auf unsere Reise.

 
Unser Juri möchte auch mit 18 Monaten noch viel getragen werden. Der Papa nutzt dafür den Kokadi Flip Ahoi Toddler, passend zum Meer ;-) Leider wird er langsam zu klein.

Die Fehmarn-Brücke. Ein Wahrzeichen der Insel.

Der Leuchtturm Flügge. Leider kann man ihn erst ab April besteigen, so dass wir ihn nur von außen betrachten konnten.

Das Wasser war sehr klar. Alle möglichen Steine wurden beklettert, hineingeworfen oder gesammelt. Enrico hat sogar einen Bernstein gefunden.

Der Hafen von Orth war ein Ausflug wert.


Im Galileo- Museum konnten die Kinder sehr viel ausprobieren und physikalische Gesetze mit Hilfe von Experimenten verstehen. Nur der Eintritt war relativ teuer.

Am Südstrand waren wir spazieren. Es war sehr kalt, so dass wir es nicht lang aushielten.


Natürlich gab es auch wieder Exklusivzeiten. Ein Spaziergang am Strand mit Emilia nutzen wir zum Austausch.

Das Meeresaquarium in Burg war ein Ausflug wert. Die Kinder waren begeistert und bestaunten die Fische.


An meinem Geburtstag schauten wir uns das Museums- Uboot an.

In Puttgarden bestaunten wir die Fähren und genossen die Sonne. Vor 8 Jahren fuhren wir einige Male von hier nach Dänemark.

Einen sehr schönen Spielplatz haben wir entdeckt bei Campingplatz in Flügge.

Die Jungs hatten vor allem mit der Drehscheibe sehr viel Spaß.

Juri fand das Wasser magisch anziehend. Seine Lieblingsbeschäftigung war viele Steine hineinzuwerfen oder uns zu geben, damit wir sie reinwerfen.

Es war wieder einmal faszinierend zu sehen, wie einfach Kinder doch zu beschäftigen sind und welche fantasievollen Spiele sie sich ausdenken.




Enrico war mit den Kindern ein Tag in Karls Erdbeerland. Ich durfte in der Zwischenzeit mit einer lieben Freundin in der Therme entspannen.

Zum Abschluss waren wir noch im Erlebnisbad Fehmare. Und damit endet auch unsere kleine Reise nach Fehmarn. Das Therapeutikum Westfehmarn kann ich jeden empfehlen, der eine Mutter-/Vater- Kind- Kur an der Ostsee erleben möchte. Die Wohnungen sind riesig, die Mitarbeiter sehr nett und zuvorkommend. Jeder Wunsch wurde uns erfüllt und auch die Therapien sind gut und es wird einem nichts aufgezwungen. Und der riesen Vorteil für Großfamilien: ab dem dritten Kind kann eine kostenlose Begleitperson mitgenommen werden. Ohne Enrico hätte ich mich nicht halt so gut entspannen können.