Unser Wochenende

Das Wochenende war geprägt von der Geburtstagsfeier vom Minibruder und vom großen Bruder mit der Verwandtschaft und herrlichem Sonnenschein. Der September zeigt sich gerade von seiner schönsten Seite, die Temperatur sind tagsüber recht mild und die Sonne scheint. So beschlossen wir, zur Geburtstagsfeier den Grill anzuschmeißen, vielleicht ein letztes Mal dieses Jahr?!
Samstag Morgen sind alle Männer zeitig aus dem Haus, sie wollten einen Kinderflohmarkt besuchen während ich Kuchen und Baguette backen wollte. Danach zog es uns alle ins Freie, sogar die große Tochter wollte mit. Wir erkundeten ein Stückchen Wald und gingen immer den ausgehobenem Graben entlang. Er dient sie Entwässerung der Felder. Irgendwann führte der Graben aber Wasser, es dauerte nicht lang und der kleine Bruder versuchte eine Brücke zu bauen und wie sollte es anders sein, seine Brücke hielt ihn nicht und er landete im Wasser. So mussten wir schneller als gedacht wieder umkehren.
Am Nachmittag kam der schon lang erwartete Besuch für den großen Bruder und er bekam tolle Geschenke.
Am Sonntag schien wieder so schön die Sonne und so beschlossen wir, unsere sieben Sachen zusammen zupacken und den Tag draußen zu verbringen. Ein Spielplatzreich war unser erster Anlaufpunkt, die Tochter durfte eine Freundin mitnehmen. Das Steinreich war recht klein, nach reichlich 2 Stunden hatten wir alles erkundet und bespielt, die großen Mädchen hatten das Rätsel gelöst und alle wollten etwas essen. So gingen wir zurück zum Auto, nahmen die Picknicksachen und eine Decke und setzten uns ins Grüne. Da wir schon einmal da waren, im Gebirge, wollten wir ein kurzes Stückchen wandern gehen und die Natur genießen. Die Kinder waren weniger begeistert, die Aussicht auf ein Eis ließ aber alle mitkommen. Eigentlich war der Weg zur Amselfallbaude mit nur 15 Minuten angegeben, wir brauchten hin und zurück zweieinhalb Stunden. Das Flüsschen wurde ausgiebig gespielt, Steine wurden erklommen und die Felsen bestaunt. Der Minibruder hielt daweile sein Mittagsschläfchen auf Papas Rücken. Es war eine sehr schöne Tour und tat uns allen gut. Zuhause angekommen, ging es für die Kinder in die Badewanne und nach dem Abendbrot ab ins Bett,
Ein weiteres Wochenende geht zu Ende, nun folgen noch ein paar Bilder.

Unser Geburtstagswochenende in Bildern

Dieses Wochenende stand ein besonderer Tag bevor. Uns Baby feierte seinen ersten Geburtstag. Am Morgen gratulierten allen dem Minibruder und halfen beim Geschenke auspacken und begutachten. Da nächste Woche noch ein Geburtstag bevorsteht, wollen wir erst am nächsten Wochenende mit der Verwandtschaft feiern und waren an dem 1. Geburtstag alle gemeinsam im Zoo. Wir hatten zum Glück schönes Wetter, der Wetterbericht hatte sich getäuscht. So verbrachten wir einen schönen Tag im Zoo, picknickten, aßen Geburtstagskuchen, bestaunten viele Tiere und schauten dem Zookasper zu. Zum Schluss gab es leckeres Softeis. Zu Hause haben wir dann noch Kaffee getrunken und die Kinder friedlich gespielt.

 

Das strahlende Geburtstagskind

Die Großen wollten gleich das neue Buch vorgelesen bekommen.

 

Die Geschenke von uns. Bücher und Ostheimertiere.

Die Geschenke unsere lieben Freundin: ein Kuschelpulli mit dem kleinen Maulwurf und einen Wetbag. Selbst genäht. So wundervoll. 

Unser Sonntag war geprägt von herbstlichem Wetter, am Vormittag regnete es stark, der Herzmann drehte dennoch eine Runde mit dem Minibruder. Nach dem Mittagessen zog es uns dann nach draußen, es war trocken. So spazierten wir eine kleine Runde, sammelten Dinge für unseren Jahreszeitentisch, der neu dekoriert werden will und ließen Drachen steigen. Auch eine kleine Spielrunde auf dem Spielplatz durfte nicht fehlen. Wieder zu Hause aßen wir den Kuchenrest von gestern und schauten uns Michel im Fernsehen an. Abschließend ging es in die Badewanne und nun bringt der Papa gerade die großen Jungs ins Bett, das Kleinkind schläft schon.

Nun starten wir in eine neue Woche, ein weiterer Geburtstag steht bevor, ansonsten ist sie zum Glück nicht so voll wie die letzte Woche.

Schweden

Nachdem wir in der Woche bei Kopenhagen jeden Tag auf Achse waren und viele Erinnerungs- und Herzensorte besucht haben, war für uns alle klar, dass wir die letzte Woche zum erholen nutzen wollten und uns nicht so viel vornehmen. Mit Freunden gemeinsam bewohnten wir ein tolles Ferienhaus nicht weit vom Meer entfernt. Fußläufig erreichten wir die Strand in 10 Minuten. Es war ein schmaler Sandstrand mit außergewöhnlichem Sand, denn er quietschte beim Laufen. Alle waren davon sher fasziniert und Google musste befragt werden. Es sind wohl geologische Eigenschaften, und wenn dieses zusammentreffen, quietscht der Sand.
Wir verbrachten viele Stunden am Strand, badeten, genossen die Sonne, bauten Sandburgen und Wasserlöcher. Die Fahrräder kamen vermehrt zum Einsatz und wir erkundeten unsere Ferienhaussiedlung gern radelnd. Eine Minigolfanlage besuchten wir, Kristianstad erkundeten wir (dabei von ich vor allem das Naturkundemuseum sehr schön, aber auch der Spielplatz war nett für die Kinder.
Einen Nachmittag bekamen wir Besuch von der lieben Mareen und ihrer Familie. Die Stunden verflogen so schnell und es waren wunderschöne Einblicke in ihre Elternzeitreise und wertvolle Worte zu unseren eigenen Wünschen und Gedanken.
Ansonsten genossen wir unsere Garten mit allerlei gemeinsamen Spielen und Leckereien wie Zimtschnecken, selbst gemachten Burgern oder Grillfleisch.
Am Abreisetage besuchten wir noch einen geschichtlich geprägten Ort Alestenar. Die Kinder bereiteten die großen Steine viel Spaß und sie nutzen die Zeit zum Klettern und Toben. Auch der steile Hang zum Meer wollten sie noch unbedingt hinab, ich blieb lieber mit dem Minibruder oben und beobachtetet sie. In Ystad spielten wir eine Runde Minigolf und badeten das letzte Mal im Meer (sehr spontan, die Jungs zogen sich einfach aus und liefen hinein, dabei waren die Handtücher doch im Auto verstaut ;-) Es war ein wunderschöner Strand mit klarem Wasser. In Trelleborg hielten kurz an einem Spielplatz, bevor es dann auf die Fähre ging. Ein wunderschöner Sonnenuntergang erwartete uns auf der Fähre und der Abschied vom Urlaub tat uns allen sehr weh. 22.30 Uhr hatten wir nach drei Wochen wieder deutschen Boden unter den Füßen und fuhren nach Hause.
Nun lasse ich einfach noch ein paar Bilder sprechen, damit ihr sehen könnt, welch schönes Land Schweden doch ist. Die Weite und die Natur ist beeindruckend.