Dienstag, 30. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014

Ich hatte ein sehr schönes Jahr mit meiner Familie, welches gekrönt war von der Geburt unseres jüngsten Familienmitgliedes. Seit Ende April war ich zu Hause, so dass wir stressfreier Leben konnten, ohne den morgendlichen Trubel, ohne das Organisieren, wie Kinder untergebracht werden, wenn beide Eltern länger arbeiten müssen und ohne eine stressige Vorweihnachtszeit, in der man neben der Arbeit alles planen muss für ein "ruhiges" Fest. Auch mein Mann hatte im September und im Dezember Elternzeit und so hatten wir tollen Familienzeiten, von der wir sicher länger zehren können. Das Jahr hat uns gezeigt, dass Geld allein nicht glücklich macht, sondern gemeinsame Zeit viel wertvoller ist. Die Kinder werden so schnell groß, jetzt haben wir die Möglichkeit, die Zeit zu nutzen. Und so haben wir auch die nächsten Jahre entsprechend geplant.



Haare länger oder kürzer?

In der Schwangerschaft waren sie sehr lang und voll geworden, nach der Geburt habe ich sie mir dann abschneiden lassen, da mein Baby mich immer vollgespuckt hat. Gerade werden sie wieder länger.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Kurzsichtig. Trage immer noch eine Brille.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger. Es waren keine großen Reparaturen, der Urlaub war im Rahmen und auch sonst haben wir es uns lieber zu Hause gemütlich gemacht, also große Unternehmungen geplant. Für nächstes Jahr haben wir aber die ein und andere größere Ausgabe geplant.


Der hirnrissigste Plan?
hochschwanger wandern gehen

Die gefährlichste Unternehmung?
für Außenstehende: allein zu Hause ein Baby bekommen.

Das leckerste Essen?
Salat in allen möglichen Variationen. Dank unser neuen Biokiste.

Das beeindruckenste Buch?
Ich habe kaum Bücher gelesen. Aber mein bestes Buch, war das Alleingeburtsbuch von meiner Freundin Sarah. Es hat genau das beinhaltet, was ich mir als medizinischer Laie gewünscht habe.

Der ergreifendste Film?
Emmas Glück. Oh ist der traurig. Und dennoch so tiefsinnig.


Die beste CD?
keine CD gekauft

Das schönste Konzert?
kein Konzert besucht


Die meiste Zeit verbracht mit…?
Mit meiner Familie.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
meinem Baby im Wochenbett.

Vorherrschendes Gefühl 2014?
Glück und zu tiefste Demut. Glück, endlich an einem Punkt im Leben angekommen zu sein, wo ich immer sein wollte. Dieses Glücksgefühl, wenn ich meine Kinder tag täglich betrachte. Und Demut für diese wundervolle Geburt und meine wunderbare, gesunde Familie.

2014 zum ersten Mal getan?
An der Nähmaschine gesessen und viel genäht, u.a. ein Kleid für mich, einen Body und Pullover.

2014 (nach langer Zeit) wieder getan?
ein Baby geboren.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Schwangerschaftsbeschwerden, Gallensteinentfernung, ?

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Seine Probleme selbst zu lösen, indem man neue Sichtweisen entwickelt.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Liebe

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Liebe

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
"Danke Mama!"

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
"Unser Baby ist da. Es ist ein Junge."

2014 war mit 1 Wort…?
Familie

Mein Foto des Jahres 2014

Mutterliebe tut fast schon weh!

 

Weihnachtgeschenke für den Herzmann

Der Herzmann hat dieses Jahr besondere Weihnachtsgeschenken bekommen. Schon lange liegäugelte ich mit Leinwänden zur Verschönerung unseres Treppenhauses. Unsere liebe Freundin Sandra Wagner hatte dann die Fotos geschossen und bearbeitet. Vielen lieben Dank noch einmal für deine Mühe.
 
 Mein Lieblingsbild.

 


 
 
Hinzu kamen ein paar schöne Schnappschüsse und so bestellte ich die Leinwände. Auch Oma und Opa bekamen eine Leinwand von den Kids und mir.
 


Mein Mann hat sich sehr gefreut und sie verzieren jetzt das Treppenhaus. So sieht man sie oft am Tag und erfreut sich an ihnen.

Zwischen den Jahren

Wir genießen die Tage gerade zwischen den Jahren. Mein Mann hat noch Elternzeit, alle Kinder sind da und beschäftigen sich gut. Frühs schlafen wir alle lang, so gibt es meist erst gegen neun Uhr Frühstück. Danach gehen die Kinder raus. Draußen liegt seit dem zweiten Feiertag endlich Schnee, so dass nach Herzenslust gerodelt, Schnee geschaufelt und Schneeballschlacht gespielt werden kann. Ich nutze die Zeit meist für den Haushalt, räume auf, wasche Wäsche und kann schon das Mittag vorbereiten. Das Baby macht in der Zeit auch ein Schläfchen, entweder im Wagen oder auf dem Sofa.
Nach dem Mittagessen geht es oft wieder raus, rodeln, Freunde treffen, Winterspaziergänge durch den Wald unternehmen.
Unternehmungen, zu denen wir fahren müssen, haben wir uns absichtlich nicht vorgenommen. Die Kinder genießen die Ruhe ohne Trubel und sie sind dennoch immer beschäftigt. Wir Erwachsene kommen auch zur Ruhe, nachdem die Weihnachtszeit doch den ein oder anderen Termin bereit hielt. Und besonders das Baby ist sehr ausgeglichen.
Dennoch treffen wir uns mit Freunden, gehen gemeinsam rodeln und trinken gemeinsam Kaffee oder essen Abendbrot. Schön gemütlich lassen wir das Jahr zu Ende gehen.


 Rodeln erfreut die Kinder so sehr....
 Rodelberg direkt vor der Haustür, welch Luxus...
 selbst die großen Kinder gehen ohne zu Murren freiwillig an die frische Luft und sind happy...
 Spaß pur...
 Dick eingewickelt ist es am besten :-)
 Winterwald und Sonnenschauspiel
 Rote Nasen und Wangen

 Wieder zu Hause
 Auch der kleine Bruder hat ganz rote Wangen.
 Da hat sich noch jemand auf den Wickeltisch gemogelt. Bruderliebe. Die zwei sind sich ganz nah.

 Gesunde Zwischenmahlzeiten.




 An die Arbeit. Eislaternen werden auch gemacht.

 Sogar eine Eiseisenbahn ;-)

Aller Schnee aus dem Garten wird zusammengetragen, um ein Iglu zu bauen. Heut Nachmittag kommt Spielebesuch, da geht's weiter.

Morgen ist nun schon Silvester. Wir feiern bei uns zu Hause mit zwei befreundeten Familien mit Kindern. Ich freu mich drauf.

Freitag, 26. Dezember 2014

Unser Weihnachten in Bildern

 
Wir hatten ein wunderschönes Weihnachtsfest mit ganz viel Familie, dennoch ruhige Minuten für uns. Es gab viele Geschenke und leckeres Essen, lieben Übernachtungsbesuch, strahlende Kinderaugen, einen netten Weihnachtsmann und sogar Schnee.
 
Am Vormittag des Heiligen Abends haben wir einen schönen Waldspaziergang mit Freunden gemacht. Leider war es sehr windig, dennoch waren wir fast zwei Stunden an der frischen Luft. Danach gab es Mittag und Vorbereitungen für den Abend zu tätigen.
Kurz nach 16 Uhr kam dann der Besuch. Meine Eltern, mein Opa mit Lebensgefährtin, meine Schwester mit Partner und als Überraschungsgäste meine Tante mit Mann.

Drei Generationen.
 
Warten auf die Bescherung.
 
Volles Haus. Zum Glück haben wir ein großes Sofa.

Der Weihnachtsmann ist da. Die Jungs unterhielten sich prächtig mit ihm, es war so schön, sie so offen und selbstbewusst zu erleben.

Es wurden Lieder vorgesungen, Gedichte aufgesagt und kleine Klavierstücke gespielt.

 
 Dafür gab es Geschenke.
 
...welche am liebsten gleich ausgepackt werden wollen.
 
Danach gab es das traditionelle Weihnachtsessen: Kartoffelsalat und Würstchen. Alle fanden Platz am großen Tisch und es war besonders, alle Lieben unter dieser Atmosphäre beisammen am Tisch zu haben.

Danach gab es noch mehr Geschenke für alle. Und Weihnachtslieder wurden gemeinsam gesungen. Nach einer leckeren Nachspeise und schönen Gesprächen verließen die Gäste unser Haus. Die Kinder gingen ins Bett und wir schnatterten noch eine Weile mit unseren Übernachtungsgästen (meine Tante mit Mann).
 
Am 1. Weihnachtsfeiertag gab es frühs noch mehr Geschenke.

Endlich war der heiß ersehnte CD- Player dabei.
 
 

Unser großes Baby im Weihnachtsoutfit, welches es neu von der Tante gab.

Nach einem schönen Weihnachtsfrühstück fuhr unser Besuch nach Hause, wir räumten auf und die Kinder spielten mit ihren Geschenken.

Danach ging es zu meinen Schwiegereltern. Es gab leckere Gans von Nachbarn zum Essen, danach spazierten wir eine kleine Runde und es gab weitere Geschenke.


 

Wir hielten es sehr lang aus und waren erst gegen 18 Uhr zuhause.

Die Kinder spielten gleich weiter. Ist es nicht schön, wenn alle drei gemeinsam spielen und voneinander und miteinander lernen?

 
Das Baby brauchte ein Bad. Wahrscheinlich das letzte im Eimer, er spritzt zu viel. Danach ging es für ihn ins Bett, die große Tochter spielte mit den Kleinen, so dass mein Mann und ich uns eine Auszeit in der Badewanne nehmen durften.
 
 Weiterspielen am Morgen.
 
Und endlich gab es den lang ersehnten Schnee.


4
 Frühstück am 2. Weihnachtsfeiertag.

Schnell anziehen und raus in den Schnee. Der kleine Bruder war der erste.

 

 
Mittags ging es in die Gaststätte zum Essen und Familienbesuchen.

Auf dem Rückweg war es ein wunderschönes Naturschauspiel...Schnee, Sonne, Natur...



Am Nachmittag eroberten wir unseren Rodelberg. Die Kinder hatten so einen Spaß, ihn war die Freude anzusehen.


Babys erster Schnee ;-)
 
 
 
Danach gib es Kaffeetrinken mit Stollen und Kinderpunsch und zum Abschluss unseren Lieblingsweihnachtsfilm: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Nebenbei gab es einen leckeren Obstteller und gepresster O-Saft,
 
Die Kleinen gingen ins Bett, die Großen durften noch etwas spielen.
 
Noch schnell ein Bild von meinem selbstgenähten Weihnachtskleid, leider schlechte Qualität. Es ist eine Martha mit Stilleinsatz. Endlich auch ein Kleid, mit welchen man ungestört stillen kann.

 

Und zum Schluss mein schönstes Geschenk. Mein Mann hat mir ein Lederarmband mit vier Silberösen geschenkt. Auf den Ösen stehen die Namen meine Kinder. Wunderschön. Danke mein Liebster. Die Geschenke meines Mannes zeige ich euch in einem Extra- Post.
 
So kann Weihnachten jedes Jahr sein: harmonisch und alle sind glücklich.